Heuhocken – wer kennt das noch?
Ein Teil des Mähguts bleibt liegen und wird nach dem Abtrocknen von Freiwilligen des BN auf Heuhocken aufgesetzt. Damit will man vor allem an diese traditionelle Wirtschaftsform erinnern und ein Stück Kulturgut erhalten. Im Frühjahr wird das Heu zum Mulchen verwendet.
Heuhocken oder Heureiter (auch Heinzen oder Heubock) sind Holzgestelle, auf denen in der traditionellen Landwirtschaft frisch geschnittenes, abgetrocknetes Gras zum vollständigen Trocknen aufgehängt wurde. Das wurde vor allem dort angewandt, wo eine Heutrocknung am Boden nicht oder nur schwer möglich war und sie wurden direkt auf den Feldern platziert und prägten auch unsere fränkische Landschaft. Wer kann sich noch daran erinnern?