FESU Schilderaktion

Erstes Ziel war für die Aktiven die Feldwegstrecke von Retzbach nach Stetten. An einer Stelle war von Bauschutt über Grüngut auch noch reichlich Restmüll vorhanden. Die Gruppe hofft, mit ihren Schildern die Bevölkerung mehr zu sensibilisieren. Denn Müll in der Landschaft ist kein Bagatellfall, sondern kann gravierende Folgen haben. Tiere können sich an Abfällen verletzen oder darin verfangen oder sie verwechseln beispielsweise Kunststoffabfälle mit Nahrung. Außerdem können sich Schädlinge verbreiten oder schädliche Inhaltsstoffe werden in die Umwelt eingetragen (Mehr dazu auch hier).

Zusätzlich wurden an den Pfosten Wildbienennisthilfen in Form von Kanthölzern angebracht. Beispiele zur Herstellung finden sich hier.

Im Anschluss an die erste Strecke betreute die Gruppe einen Bereich bei Himmelstadt. Dort durfte auch auf einem privaten Obstbaumgrundstück ein Schild aufgestellt werden. Der Besitzer hätte gerne noch einen Hinweis auf Hundekotbeutel gehabt. Hier wurde er informiert, dass diese Schilder in Vorbereitung sind.

Fotos FESU Aktionsgruppe