Auszeichnung der Naturschutzwächter Main-Spessart
Insgesamt sieben Naturschutzwächter, dabei auch weitere BN-Mitglieder, des Landkreises Main-Spessart wurden aufgrund ihres langjährigen Einsatzes vom Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz unter der Leitung von Staatsminister Thorsten Glauber geehrt. Ihr Einsatz reicht von der Aufklärung der Bevölkerung über den Naturschutz bis hin zur Überwachung der gesetzlichen Bestimmungen. „Ohne Sie wäre unser Landkreis nicht derselbe – Sie machen den Unterschied!“, betonte Landrätin Sabine Sitter in ihrer Rede.
Anlässlich der Ehrung wurden zudem auch Norbert Gehrig als neuer Biberberater und Linda Bieniussa als neue Fledermausberaterin offiziell bestellt. Beide werden sich künftig mit Fachwissen und Leidenschaft für den Schutz dieser besonderen Tierarten engagieren.
Mit dieser feierlichen Veranstaltung würdigt der Landkreis Main-Spessart den wertvollen Beitrag aller Beteiligten, die mit ihrem Einsatz maßgeblich zur Erhaltung der Natur und ihrer Artenvielfalt beitragen.
Die Naturschutzwächter-Auszeichnungen erhielten:
in Bronze (mind. 10 Jahre Ehrenamt in der Naturschutzwacht)
Peter Reichelt
Alexandra Thielen
Klaus Stasek
Karl Seufert
in Silber (mind. 20 Jahre Ehrenamt in der Naturschutzwacht)
Ewald Muthig
in Gold (mind. 25 Jahre Ehrenamt in der Naturschutzwacht)
Michael Maier
Alfred Dill
Laudatio Alfred Dill: Herr Alfred Dill ist bereits seit 1992 Naturschutzwächter. Er bewachte die Naturschutzgebiete „Grainberg Kalbenstein" und „Saupurzel", das Gebiet „Giebel", die „Ruine Homburg" und den Landschaftsbestandteil „Pechwiesen". Darüber hinaus kontrolliert er in Karlstadt verschiedene Gemarkungen, darunter Eußenheim, Stetten und Heßlar, und trägt so maßgeblich zum Schutz und Erhalt unserer Natur- und Kulturlandschaften bei. Sein unermüdlicher Einsatz und seine langjährige Erfahrung sind von unschätzbarem Wert für den Naturschutz. Für diese jahrelange Hilfe für den Naturschutz danke ich Ihnen herzlich. Es ist mir eine besondere Freude, Ihnen als Zeichen der Anerkennung und Wertschätzung das Ehrenzeichen in Gold überreichen zu können.