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Von Avataren, Bitcoins und anderen Stromfressern

BUND Naturschutz bringt Ratgeber "Klimaschutz für jedermann" auf den Weg - Erste Folge nimmt unnötigen Stromverbrauch durch das Internet aufs Korn

 

24.10.2018

Smartphones sind aus dem Alltag der meisten (jungen) Menschen nicht mehr wegzudenken. Wer hätte aber gedacht, dass der Stromverbrauch der Server, die diese Smartphones füttern, nur noch von fünf Industrieländern übertroffen wird und beispielsweise ein Sechstel des Stroms der Stadt Frankfurt auf das Konto dieser Server geht? Kaum glaublich auch, dass die Einrichtung eines "Avatars" in einem beliebten PC-Game so viel Energie verbraucht wie ein Ein-Personen Haushalt. Inzwischen habe der CO2-Ausstoß der für das Internet notwendigen Stromversorgung mit dem internationalen Flugverkehr gleichgezogen und durch den Trend zum Internet-Fernsehen und autonomen Fahrzeugen steige der Verbrauch weiter rapide an.

Der BUND Naturschutz gibt nun mit seinem Ratgeber dem einzelnen Verbraucher Tipps, wie er unnötigen Stromverbrauch auf den Servern vermeiden und besonders eklatanten Stromfressern aus dem Weg gehen kann. Als "Klimakiller des Monats" haben die Naturschützer die virtuelle Währung "Bitcoins" ausgemacht, deren Energieverbrauch für ihre Transaktionen inzwischen in der Größenordnung eines Landes wie Irland lägen.

Mehr Informationen:

https://main-spessart.bund-naturschutz.de/klimatipps.html