Eichhörnchen beendet Umweltbildungsjahr
Dabei konnte die Umweltbildungsfachkraft Juliane, die seit kurzem ausgezeichnet ist mit dem Qualitätssiegel Umweltbildung.Bayern, auf viel Vorwissen der Kinder zurückgreifen und weitere Aspekte mit den Kindern erarbeiten und kennenlernen. Die Themen reichten dabei von Nahrungsansprüchen bis hin zum Lebensraum der possierlichen Tiere. Wie andere Tiere auch – der Biber ist da ein gutes Beispiel – gestaltet das Eichhörnchen durch sein Verhalten zum Beispiel die Natur mit – sehr schön zu demonstrieren mit dem Eichhörnchenspiel. Und die Kinder erfuhren, dass die menschlichen Bedürfnisse und Aktionen nicht immer mit denen der Tiere zusammen passen. So brauchen Eichhörnchen einen strukturreichen Waldbestand mit großem Anteil an alten Bäumen und dichten Baumkronen, das passt nicht immer zur Holznutzung. Und Müll im Wald schadet nicht nur dem Eichhörnchen. Aber die Kinder lernten auch wie man das Eichhörnchen im Winter unterstützen kann, denn durch Klimawandel ändert sich vieles, manchmal ist zu wenig Nahrung vorhanden und dann kann man zufüttern. Dabei muss man aufpassen, was gut ist für die Tiere und was nicht.
Vor allem im großstädtischen Raum können sich Eichhörnchen auch zu Kulturfolgern entwickeln, insbesondere wenn ausreichend Nahrung und Lebensraum vorhanden ist. Dann tauschen sie ihr Nest im Wald gegen einen Baumwipfel im urbanen Raum ein. Besonders beliebt sind bei den Tieren ausgedehnte Grünanlagen, Alleen, Friedhöfe und Gärten.
Ein wichtiger Teil der Aktionen im Rahmen unseres Umweltbildungsprojekts ist auch selbst etwas zu erarbeiten und mit eigenen Händen zu (er)schaffen. So hatten die Kinder bei dieser Aktion viel Spaß Eichhörnchenkobel selbst zu gestalten.
Mehr zu Eichhörnchen findet man hier. Und diese Aktion lädt zum Mitmachen bei der Eichhörnchen-Erforschung ein.