Streuobstwiesen im Klimawandel: Wie Biodiversität die Resilienz von Ökosystemen stärken kann

„Streuobstwiesen im Klimawandel: Wie Biodiversität die Resilienz von Ökosystemen stärken kann“

Streuobstwiesen leiden zunehmend unter den Folgen des Klimawandels. Als einer der artenreichsten Lebensräume Mitteleuropas, der zudem kulturhistorisch in Main-Spessart verankert ist, sind Streuobstwiesen von besonderem Wert. Aus dem Grund sind Untersuchungen zu den Auswirkungen des Klimawandels als auch Anpassungsstrategien unabdingbar, um diesen kulturellen Lebensraum langfristig zu sichern.

Die Hochschule Weihenstephan-Triesdorf in Kooperation mit der Technischen Universität München ergründen gemeinsam mit Streuobstbewirtschaftenden in dem Projekt StreuWiKlim die Fragen

• Wie wirkt sich der Klimawandel auf Streuobstwiesen aus?
• Wie wirken sich biologische Vielfalt, Strukturreichtum, Standortwahl, Sortenwahl und Bewirtschaftungspraktiken auf die Widerstandsfähigkeit von Streuobstwiesen gegenüber veränderten Klimabedingungen aus?
• Welche Anpassungsmaßnahmen sind zu empfehlen und sollten erprobt werden?

In dem Vortrag werden von Projektmitarbeiterin Rebekka Honecker (Hochschule Weihenstephan-Triesdorf) die ersten Ergebnisse und Prognosen vorgestellt. Besonders spannend - in dem Forschungsprojekt werden seit 2023 drei Streuobstwiesen in Main-Spessart (Mainfränkische Platte) untersucht. Mit dabei die Streuobstwiese am Rebschnittgarten der BN Ortsgruppe Marktheidenfeld

Online Veranstaltung

Datum: 17. Oktober 2024 19.00 – 20.30 Uhr

Die Anmeldung wird bald veröffentlicht über www.main-spessart.de/streuobstveranstaltung